Seelische Gesundheit
Psyche und körperliche Gesundheit in Einklang bringen
Was kann ich tun, um mein seelisches Leben zu verbessern? Was weiß die Wissenschaft dazu? Hier sind 5 kleine Anregungen die Großes bewirken:
1. Nehmen Sie ein Bad im Wald!
Es tut gut viel draußen zu sein, am besten schon am frühen Morgen. Licht und Frischluft sind ein Balsam selbst für die belastete Seele. In Japan gibt es sogar eine „Wald Medizin“, die dem Rechnung trägt. Kein Wunder! Der Aufenthalt im Wald tut dem Körper und der Seele gut. Neue Eindrücke, gute Luft und Zeit zum Durchatmen.
2.Umgeben Sie sich mit Herzenmenschen!
Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen, Isolation gilt als Folter. So können eine gute Gemeinschaft, gute soziale Kontakte, eine gute Partnerschaft oder Ehe den Menschen helfen. Dabei ist es nicht entscheidend, ob man von vielen Menschen umgeben ist, sondern wie verbunden man sich ihnen fühlt.
3. Schätzen Sie die Künste!
Ja, es ist in der Tat so: Die Wissenschaft konnte zeigen, dass Lesen glücklich und reich macht und das Leben verlängert. Auch die Beschäftigung mit Kunst soll nach diesen Erkenntnissen das Leben verlängern. Vermutlich ist es die geistige Anstrengung, die hinter beidem steckt. Diese hält uns geistig fit und beweglich. Fördert unsere Kreativität. So sollten wir immer neue geistige Herausforderungen suchen. Gerade im Alter sind Veränderungen sinnvoll. Denn „Wer immer nur macht, was er schon kann, bleibt immer nur das, was er schon ist.“ (Henry Ford).
4. Achten Sie auf die richtige Balance!
Auch Pfarrer Kneipp hatte recht: Wechselnde Kälte- und Hitze-Reize sind nicht nur gut für den Kreislauf, auch die Seele fühlt sich erfrischt und gekräftigt. Leistung ist, so die Sportwissenschaftler, ein Wechsel von Anspannung und Entspannung. Wer nur entspannt ist, bringt keine Leistung. Und wer nur angespannt ist, ist verkrampft und bringt deshalb auch keine Leistung. Auch seelisch sollten wir der Anspannung eine Phase der Entspannung und Ruhe folgen lassen.
5. Überziehen Sie nicht Ihr Budget!
Jeder Mensch hat eine ihm eigene Leistungskraft, sprich ein Leistungsbudget, so wie jeder von uns einen bestimmten Betrag ausgeben kann, mansche mehr, manche weniger. So auch bei der Leistungsfähigkeit. Ähnlich wie bei Geld kann ich auch einmal mehr ausgeben, als ich habe, aber das muss ich mit Zinsen zurückzahlen. So auch bei meiner Leistungsfähigkeit. Auch da kann ich einmal über meine Grenzen gehen, was zum Teil ja auch Spaß macht. Aber das muss ich mit zurückzahlen. Und zwar mit Zinsen. Ich benötige dann also eine längere Regenerationsphase, die ich einplanen muss. Sonst laufe ich in die „Schuldenfalle“, das Burn-out. Denn schon Ovid mahnte: „Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer.“
Weitere Anregungen finden Sie in „Willkommen in der Welt für Seelische Gesundheit“.